Würdevolles Altern: Betreutes Wohnen im Ortskern von Ober-Roden als wichtiger Schritt für Teilhabe & Stadtentwicklung

Im Rahmen des Projektes Stadtumbau „Ortskern Ober-Roden“, Teil des Bundes-Förderprogramms „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“, soll nach Auffassung der Anderen Liste durch die Umgestaltung des Areals zwischen den städtischen Liegenschaften „Dieburger Straße 29/31“ und der Kulturhalle ein weiterer städtebaulicher Schwerpunkt gesetzt werden.

Der hiesige Stadtverordnete und Landtagskandidat Mahfooz Malik sieht perspektivisch eine weitere Einrichtung mit Schwerpunkt „Betreutes Wohnen“ auf diesem Areal in Rödermark als sinnvolle Ergänzung zu den bereits bestehenden Einrichtungen in Urberach an. Malik sieht darin eine Möglichkeit, sowohl das Angebot für altersgerechtes Wohnen in Rödermark auszuweiten und zugleich einen Beitrag, für die Belebung des Ortskerns Ober-Roden zu leisten.

In einer Machbarkeitsstudien Funktionaler Ortskern Ober-Roden heißt es:

„Die Liegenschaften Dieburger Straße 29 und 31 gehören ebenfalls zu den Bereichen, die Teil der Untersuchungen waren. Der geplante Abriss der beiden Gebäude in städtischem Besitz soll vorrangig dazu dienen, Raum für einen verkehrssicheren und barrierefreien Zugang von der Dieburger Straße zur Kulturhalle zu schaffen. Insbesondere für Schulkinder wird so der Schulweg sicherer gestaltbar. Der Platz vor der Kulturhalle soll zudem besser nutzbar werden. Einschränkungen in der baulichen Gestaltung ergeben sich allerdings aus den sich aktuell dort bereits befindenden Park- und Stellplätzen. Eine mögliche Lösung könnte eine Erweiterung der vorhandenen Kulturhallen-Tiefgarage bieten, die zudem die Option eröffnet, eine Bebauung in Form einer gemeinnützigen Einrichtung anzudenken.“

Das Schaffen von Möglichkeiten für „betreutes Wohnen“ im Ortskern von Ober-Roden geht Hand in Hand mit den Prinzipien der Inklusion und Teilhabe, die von der Anderen Liste bekräftigt werden: „Wer im Stadtkern zuhause ist, hat weiterhin die Möglichkeit, aktiv am städtischen Leben teilzunehmen. Für viele ältere Menschen ist es wichtig, auch im Ruhestand Zugang zu den Annehmlichkeiten und kulturellen Angeboten der Stadt zu haben. Eine solche Residenz im Stadtkern kann dazu beitragen, unsere Senioren und Seniorinnen aktiv in das soziale Leben einzubinden und gleichzeitig die Attraktivität unseres Ortskerns zu erhöhen.” Großer Wert werde darauf gelegt, ein solches Projekt von einem gemeinnützig-karitativen Investor verwirklichen zu lassen.

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